Der 28-Jährige aus Lauenburg an der Elbe saß bei Bekanntwerden der Vorwürfe im Juni 2021 in der Bremervörder Justizvollzugsanstalt in Untersuchungshaft. So kam es nun zum Prozess in Bremervörde. Damals wurde im Rahmen eines weiteren Verfahrens wegen sexuellen Missbrauchs, das in der JVA eingelagerte Handy des Angeklagten sichergestellt und ausgewertet. Im Handy waren unter anderem 27 Fotos gespeichert, die den Penis eines Jungen zeigten. Der Junge konnte ermittelt werden und es kam heraus, dass der damals acht beziehungsweise neun Jahre alte Junge zwischen Januar 2020 und Februar 2021 auf Aufforderung des Angeklagten Fotos seines Geschlechtsteils gemacht hatte und diese dem Angeklagten per Handy schickte. Dies gilt juristisch als sexueller Missbrauch von Kindern ohne Körperkontakt.
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