Bremervörde

Bremervörder Fotoprojekt „Lichtblicke“: Telefonzelle wird zur Kunstzelle

Sie ist längst außer Dienst gestellt: die Telefonzelle vor dem EigenArt-Kunstraum in Bremervörde. Doch als Ort der Kommunikation funktioniert sie mehr denn je - wenn auch mit visuellen Mitteln: Und das hat mit dem Fotoprojekt „Lichtblicke“ zu tun.

Eine Telefonzelle verwandelt sich in eine Foto-Galerie auf dem Außengelände des EigenArt-Kunstraumes in Bremervörde.

Eine Telefonzelle verwandelt sich in eine Foto-Galerie auf dem Außengelände des EigenArt-Kunstraumes in Bremervörde. Foto: Thomas Schmidt

Thorsten Eilers, der als Kursleiter und Fotograf für den EigenArt-Kunstraum das Projekt „Lichtblicke“ verantwortet hat, konnte alle Kursteilnehmer für die „kleinste Foto-Ausstellung in Bremervörde“ gewinnen. „Das Leben kommt auf alle Fälle aus einer Zelle. Doch manchmal endets auch - bei Strolchen - in einer solchen“, zitierte Eilers bei der Vernissage den Humoristen Heinz Erhardt. Und in der Tat: Die EigenArt-Fotofreunde aus Bremervörde und umzu machen es anders: „Schließlich sind wir keine Strolche: wir nutzen diese Zelle als Ausstellungsraum für unsere Fotografien, eben als Kunst-Zelle!“, erläuterte der Kursleiter bei der Vernissage. Und damit erhalte die ehemalige Telefonzelle gewissermaßen ihre alte Bestimmung zurück, wenn auch verändert: Kommunikation mit den Fotografen, die die Fotos so und nicht anders geschaffen haben - aber eben auch die Kommunikation mit den Betrachtern, beschrieb Eilers als wichtiges Anliegen des Projekts.

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