Ab November zeigt das Stadtarchiv Bremerhaven eine Wanderausstellung zur NS-Zwangsarbeit in der Region. Begleitend gibt es Vorträge zur NS-Geschichte in der Region. Einer widmet sich französischen Kriegsgefangenen und zivilen Zwangsarbeitern.
Dieser symbolische Augenblick war nicht planbar: Der graue Himmel am 1. Oktober reißt für einen kurzen Moment auf, als eine jahrzehntelange, steinerne Lüge vom Stuckenborsteler Gefallenendenkmal abtransportiert wird.
Die Bremerhavener Bombennacht vom 18. September 1944 ist ein Ereignis, das Christa Hellwig nie vergessen wird. Sie überlebte die Flammenhölle als Zehnjährige. Beinahe wäre auch sie dem Feuer zum Opfer gefallen. Hier schildert sie, was sie erlebt hat.
Phil Kahrs Recherchen werfen Licht auf das dunkle Kapitel der Zwangsarbeit in der Munitionsanstalt Aspe. Dort waren zwischen 1942 und 1945 mehr als 200 Zwangsarbeiter umgekommen. Der aus Historiker fordert ein angemessenes Gedenken.