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Warum Karlshöfen im Tabellenkeller überwintert

Mit einem 2:2 in Zeven hat sich der TSV Karlshöfen am 22. November in die Winterpause verabschiedet. Das Remis beendete einen enttäuschenden ersten Saisondurchgang, der den Grün-Weißen mit nur 14 Punkten den vorletzten Kreisligarang einbrachte.

Keeper Timo Flathmann steckt mit dem TSV Karlshöfen zur Winterpause im Abstiegskampf der Fußball-Kreisliga.

Keeper Timo Flathmann steckt mit dem TSV Karlshöfen zur Winterpause im Abstiegskampf der Fußball-Kreisliga. Foto: Specht

Als Saisonziel gab der TSV Karlshöfen einen gesicherten Platz in der Tabellenmitte aus. Die Vorgabe wurde bisher verfehlt. Verantwortlich macht der neue Trainer Jens Lüdemann nicht zuletzt die Ausfälle einiger Leistungsträger wie beispielsweise Sven Martens oder Michel Stolzenberg. Man habe dazu in einigen Spielen mehr mitnehmen können. „Es fehlen sechs bis acht Punkte“, sagt Lüdemann. Dann würde man über eine ganz andere Herbstbilanz sprechen. Nun wolle man sich für die zweite Saisonhälfte sehr gut vorbereiten und möglichst schnell die nötigen Punkte für den Verbleib einfahren. Dabei setzt der Coach auf die Rückkehr der Langzeitverletzten Felix Hastedt, Mike Hölling, Marvin Grabau und Phillip Schmitz sowie ein mit viel Vorfreude erwartetes Trainingslager in einem Dorumer Sporthotel. Das Ziel für die am 2. März mit einer Heimpartie gegen Bülstedt/Vorwerk beginnende Restserie sei einzig der Ligaerhalt.

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