Bremerhaven

Tim Egloff inszeniert im Großen Haus in Bremerhaven ein Stück von Arthur Miller

Eine Reise ins Amerika der 50er Jahre: Regisseur Tim Egloff belässt Arthur Millers Sozialdrama „Ein Blick über die Brücke“ in seiner Entstehungszeit. Er will im Großen Haus vor allem eine psychologisch-realistische Geschichte erzählen.

Dramaturgin Justine Wiechmann (von links), Regisseur Tim Egloff und Kostümbildnerin Mascha Schubert wollen das Stück „Ein Blick von der Brücke“ von Arthur Miller in seiner Entstehungszeit belassen.

Dramaturgin Justine Wiechmann (von links), Regisseur Tim Egloff und Kostümbildnerin Mascha Schubert wollen das Stück „Ein Blick von der Brücke“ von Arthur Miller in seiner Entstehungszeit belassen. Foto: Polgesek

Die im Titel vorkommende Brücke des neuen Stadttheater-Stücks „Ein Blick über die Brücke“ ist die Brooklyn-Bridge, auf die Eddie Carbone von seiner Wohnung aus blickt. Der italoamerikanische Hafenarbeiter lebt mit seiner Frau Beatrice (Marsha B. Zimmermann) und seiner Nichte Catherine (Anna Caterine Fadda) in New York. Eddie, gespielt von Frank Auerbach, ist dem amerikanischen Traum schon ein bisschen näher gekommen: Er besitzt einen US-Pass ebenso wie seine Frau und seine Nichte. Das hat er Marco (Leon Häder) und Rudolpho (Alexander Smirzitz) voraus, den beiden illegal eingewanderten Cousins seiner Frau, die er in seinem Zuhause beherbergt. Die beiden Männer flohen vor der Armut nach Amerika.

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