Alle Artikel zum Thema: Streetworker

Sie sind da, mitten im Stadtbild, doch für viele unsichtbar: Suchtkranke in Bremerhaven finden sich an öffentlichen Plätzen zusammen. Streetwork setzt genau dort an – und bietet den Betroffenen eine Brücke zu Hilfe und Unterstützung.

Wulsdorf hat eine neue Skateranlage auf dem Schulhof der Paula-Modersohn-Schule. Bei der offiziellen Eröffnung lobte Stadtrat Martin Günthner, Dezernent für Soziales, insbesondere die Hartnäckigkeit der beiden Wulsdorfer Schüler Luca und Louis, die seit 2021 für die Erneuerung der Skateranlage kämpften. Die nötigen Städtebauförderungsmittel aus dem Programm Lebendige Zentren konnten jetzt auf Initiative der Stadtteilmanagerin sowie der Leitung des Stadtteil-Treffs Wulsdorf bereitgestellt werden. Zur Eröffnung brachten die Streetworker BMX-Räder, Skateboards, Roller und Schutzausrüstung mit, sodass alle Kinder und Jugendlichen die neue Anlage ausprobieren konnten. (pm/mcw)

Bremerhavens Streetworker sind beruflich an den sozialen Brennpunkten der Seestadt im Einsatz. Sie pflegen Kontakte zu Menschen aller Herkunft, informieren an Schulen und bieten „Hilfe zur Selbsthilfe“ an. Sie brechen für Jugendliche eine Lanze.

Die direkte Unterstützung und Betreuung von Menschen in Wohnungsnot zu intensivieren und ihre Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern, ist das Ziel. Erreicht werden soll das durch zwei neuen Stellen für Sozialarbeit im öffentlichen Raum.

Die bis dato langweilig grauen Stromkästen der SWB farbenfroh in Szene gesetzt, haben jetzt die Schüler der Oberschule Geestemünde. Mit der Aktion im Bremerhavener Stadtteil Geestemünde verfolgt das Standortmanagement mehrere Ziele.

Der Magistrat möchte sich stärker gegen Obdachlosigkeit engagieren - unter anderem mit Streetworkern und neuen Wohnformen. Für das Projekt wurden jetzt erste Weichen gestellt. Eine wichtige Rolle soll eine Bundesförderung spielen.