Bremerhaven

Bremerhavens Streetworker sind an sozialen Brennpunkten im Einsatz

Bremerhavens Streetworker sind beruflich an den sozialen Brennpunkten der Seestadt im Einsatz. Sie pflegen Kontakte zu Menschen aller Herkunft, informieren an Schulen und bieten „Hilfe zur Selbsthilfe“ an. Sie brechen für Jugendliche eine Lanze.

drei Männer vor Transporter

Sie begegnen den Jugendlichen auf Augenhöhe: Burc Cap, Shaheed Saunders und Thomas Homann (von links) an ihrem Streetworker-Bus. Foto: Rendelsmann

Sie sind beruflich mit E-Bikes unterwegs, machen mit Jugendlichen im Studio Mucke, spielen im Treffpunkt „Inner Space“ mit ihnen Tischfußball oder quatschen mit Leuten auf der Straße: Bremerhavens Streetworker. Was im ersten Moment wie bezahltes Freizeitvergnügen klingt, ist in Wirklichkeit eine verantwortungsvolle und ebenso anspruchsvolle Aufgabe. Denn Thomas Homann, Shaheed Saunders und Burc Cap sind immer dann zur Stelle, wenn es an sozialen Brennpunkten der Seestadt gerade lodert. Sie greifen ein, vermitteln und kommunizieren mit allen Beteiligten, um die Wogen zu glätten. Damit es gar nicht erst so weit kommt, leisten sie wichtige Präventionsarbeit, klären auf, hören zu.

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