Doch nun sind alle Arbeitsspuren getilgt. Das Atelier wirkt sehr aufgeräumt. „So viel Platz hatte ich noch nie“, schwärmt Lukas Zerbst, Stipendiat des Vereins Kunst & Nutzen. Ein Jahr lang konnte er sich dort austoben. „Es war eine wahnsinnig produktive Zeit“, sagt er. Mit Folgen für seine Kunst: Die Objekte wurden größer und größer. Im Garten liegt wie ein gestrandeter Wal ein unförmiges rot-graues Objekt und ein riesiges Fenster mit verbogenen Gitterstäben, dessen Zwilling im Atelier alle Blicke auf sich zieht.
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