Bremerhaven

Seenotretter müssen Kollegen nach Bremerhaven schleppen

Ungewöhnlicher Schleppverband auf der Weser: Der Helgoländer Seenotrettungskreuzer „Hermann Marwede“ hat seinen Sylter Kollegen „Pidder Lüng“ nach Bremerhaven gebracht. Die Fahrt endete inzwischen in einer Werft.

Die „Hermann Marwede“ ist der weltgrößte Seenotrettungskreuzer - und hat hier die „Pidder Lüng“ an den Schlepper übergeben.

Die „Hermann Marwede“ ist der weltgrößte Seenotrettungskreuzer - und hat hier die „Pidder Lüng“ an den Schlepper übergeben. Foto: Eckardt

Schützenhilfe musste der große Seenotrettungskreuzer „Herman Marwede“ der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) von der Station Helgoland für den wesentlich kleineren Seenotkreuzer „Pidder Lüng“ leisten. Auf dem in List stationierten Seenotrettungskreuzer sind Reparaturen an der Maschine erforderlich. Aus Sicherheitsgründen hatte somit die „Herman Marwede“ den kleinen Kreuzer auf Sylt abgeholt, längsseits am Rumpf vertäut und dann zunächst nach Bremerhaven in den Fischereihafen gebracht.

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