Bremerhaven Hafen

Schneller als erwartet: Senat lässt für Lloyd Werft die Rammen anrücken

Der Senat geht jetzt in Vorleistung: Damit die Lloyd Werft mit ihren Partnern beim Bau von milliardenschweren Konverterplattformen mitmischen kann, werden noch im kommenden Jahr die Rammen im Kaiserhafen anrücken.

Luftaufnahme von Werft, umgeben von Wasser.

Die Westkaje im Kaiserhafen mit verhülltem Schiff im Dock und einem Offshore-Errichterschiff. Später wird hier das große Schwimmdock der Werft unterkommen. Foto: scheer

Nach Informationen der NORDSEE-ZEITUNG wird der Senat noch im Herbst den Beschluss zur Sanierung der Westkaje im Kaiserhafen fassen, der der Bremerhavener Lloyd Werft den Bau von Konverterplattformen ermöglicht. Diese Plattformen wandeln Strom aus den Offshore-Windparks um für den verlustfreien Transport an Land. Derzeit liegt der Preis für so eine Anlage bei 2,5 Milliarden Euro. Die Lloyd Werft will mit den Partnern Zech-Gruppe und Lürssen-Werft in das Geschäft einsteigen. Bislang gibt es mit Dragados in Spanien nur einen europäischen Betrieb, der solche Anlagen bauen kann.

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