Tarmstedt

Schaden an Hauptwasserleitung führt zu verlängerten Ferien an der KGS Tarmstedt

Ein Defekt an der Hauptwasserleitung stoppt den Schulbetrieb in Tarmstedt. Doch es gibt Hoffnung auf eine schnelle Lösung.

Am Mittwoch findet an der KGS Tarmstedt kein Unterricht statt. Der Grund: Eine defekte Leitung.

Am Mittwoch findet an der KGS Tarmstedt kein Unterricht statt. Der Grund: Eine defekte Leitung. Foto: Katarina Gromilina

Ungewöhnlich leer blieb an diesem Mittwochmorgen der Parkplatz an der KGS Tarmstedt. Der Grund: Schulausfall für die Jahrgangsstufen 5 bis 10. Wie Schulleiterin Sandra Pohl auf der Schulhomepage mitteilt, gibt es demnach im Hauptgebäude einen Schaden an der Hauptwasserleitung. Dadurch steht im gesamten Hauptgebäude und in den Sporthallen am Hauptgebäude kein Wasser zur Verfügung und somit können auch die sanitären Einrichtungen (Toiletten, Waschbecken, Duschen) nicht genutzt werden.

Schulamtsleiter spricht von Glück im Unglück

Schulamtsleiter Henning Aßmann spricht auf Anfrage am Mittwochmorgen von Glück im Unglück. Die Leckage an der Leitung im Keller habe der Hausmeister noch bei seinem letzten Kontrollgang entdeckt und sofort reagiert. Weil der Klempnernotdienst den Schaden am Dienstagabend nicht mehr reparieren konnte, musste der Unterricht ausfallen.

Noch am heutigen Mittwoch soll die Reparatur der Hauptwasserleitung jedoch abgeschlossen sein. Laut Aßmann, soll der Unterricht an der KGS für die Schülerinnen und Schüler bereits am Donnerstag wieder ganz normal stattfinden können.

Saskia Harscher

Reporterin

Saskia Harscher ist im Landkreis Rotenburg aufgewachsen. In Bremen hat sie Politikwissenschaften studiert. Sie arbeitet seit 2019 in der Redaktion der ZEVENER ZEITUNG. Dort ist sie stellvertretende Leiterin und zuständig für die Berichterstattung aus der Samtgemeinde Tarmstedt.

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