Bremerhaven

SPD-Streit um Weservertiefung: Günthner beschimpft die Bremer „Viertel-Linken“

Der Streit mit den Bremer Genossen um die Weservertiefung beherrscht den Parteitag der Bremerhavener SPD. Der Ton wird rauer, Parteichef Martin Günthner spricht vom Werk „einiger Viertel-Linken“. Gefordert wird ein Machtwort von Andreas Bovenschulte.

Delegierter auf dem Parteitag hebt die Abstimmungskarte.

Einstimmig fordert der Bremerhavener SPD-Parteitag die Vertiefung von Außenweser und Unterweser-Nord. Der Streit mit den Bremer Genossen, die die Unterweservertiefung ablehnen, verschärft sich. Foto: Hartmann

Martin Günthner, der beim Parteitag der Bremerhavener SPD am Samstag mit großer Mehrheit als Parteichef im Amt bestätigt wird, ist verärgert. Er macht die „Viertel-Linken“ in der Bremer SPD dafür verantwortlich, dass die SPD inzwischen als Wackelkandidat bei der Weservertiefung gilt. Die Bremer Genossen hatten sich gegen die Vertiefung der Unterweser zwischen Bremerhaven und Brake ausgesprochen. Weil das die Zustimmung Niedersachsens zur Außenweservertiefung gefährden könnte, ist die Bremerhavener SPD stocksauer.

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