Die Rede ist von einer Existenzgefährdung für die Unternehmen im Fischereihafen und von einem „irreversiblen Wettbewerbsschaden“ – das würde ein Aus der Grenzkontrollstelle für die Einfuhr von Lebensmitteln in Bremerhaven bedeuten. Das Gesundheitsressort beschreibt das mögliche Desaster in einem Bericht auf eine Anfrage der CDU-Bürgerschaftsfraktion. Doch dazu wird es nicht kommen, die Wirtschaft kann aufatmen: Dr. Niels Weller, Abteilungsleiter für Verbraucherschutz im Bremer Gesundheitsressort, versicherte den besorgten Bürgerschaftsabgeordneten am Dienstag in der Gesundheitsdeputation, dass es bei der Grenzkontrollstelle in Bremerhaven zu keiner Unterbrechung kommen wird, auch nicht zu einer temporären. „Das darf auf keinen Fall passieren“, betonte Weller. Allen Beteiligten, dem Gesundheitsressort, dem Wirtschaftsressort und der BLG, sei das vollkommen klar. Entweder werde es einen Weiterbetrieb der Lebensmittelkontrolle an bisheriger Stelle mit angeschlossenem Kühlhaus oder einen Neubau geben.
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