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Bremerhavener Trialog: Vom Umgang mit Selbststigmatisierung

Das nächste Treffen des Bremerhavener Trialogs am Mittwoch, 29. Mai, beschäftigt sich mit dem Thema „Selbststigmatisierung (überwinden)“. Die Veranstaltung findet um 17.30 Uhr im Zentrum seelische Gesundheit (ZsG) in der Hafenstraße 126. Dabei soll laut Mitteilung des Trialogs gleich mehreren Fragestellungen nachgegangen werden: Mit welchen Vorurteilen und Stereotypen müssen sich psychisch erkrankte Menschen auseinandersetzen? Wie kommt es, dass man sie übernimmt? Wie entsteht eine Selbststigmatisierung? Was kann man dagegen tun und wie überwindet man solche Prozesse? Weitere Informationen gibt es bei Michael Tietje unter der Telefonnummer 0471/3005440 oder per Mail an trialog@diakonie-bhv.de. (pm/axt)

Beratungs- und Gesprächskreis für Angehörige von psychisch Erkrankten

Die psychische Erkrankung eines Familienmitglieds kann belastend sein. Deshalb gibt es die kostenlose Veranstaltungsreihe „Beratungs- und Gesprächskreis für Angehörige von Menschen mit psychischen Belastungen“. Die Treffen finden laut Mitteilung quartalsweise in Verden und Rotenburg statt. Der nächste Termin ist am Dienstag, 4. Juni, um 18 Uhr im Bürgerzentrum (BÜZ) Achim Nord. Organisiert wird es von den Sozialpsychiatrischen Diensten der Landkreise Rotenburg und Verden, der Kontaktstelle für Selbsthilfe im Kirchenkreis Verden, der Zentrale Informationsstelle Selbsthilfe Rotenburg und dem Zentrum für Psychosoziale Medizin im Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg. Anmeldungen nimmt Heike Hansemann (Kontaktstelle für Selbsthilfe) entgegen (04231/937974 oder selbsthilfe.verden@evlka.de). (pm/kh)

Weniger Kinder und Jugendliche behandelt

Behandlungen psychischer Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen im Land Bremen gehen zurück. 2022 wurden 38 Prozent weniger Mädchen in Arztpraxis oder Krankenhaus versorgt als 2021, Jungen: minus 25 Prozent. Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 sanken Behandlungen deutlich gegen den Bundestrend, so eine Analyse des Bremer Kinder- und Jugendreports der DAK-Gesundheit.