Die erste Runde im Niedersachsenpokal wird für den Heeslinger SC zur anspruchsvollen Aufgabe und Standortbestimmung. Der Fußball-Oberligist empfängt am Sonntag um 15 Uhr im Waldstadion den Aufsteiger und künftigen Liga-Konkurrenten FC Verden 04.
Zwölf Siege, elf Unentschieden und elf Niederlagen: So lautet die Bilanz einer Oberliga-Saison, die sich der Heeslinger SC anders vorgestellt hat. Mindestens 50 Punkte und ein einstelliger Tabellenplatz wurden verfehlt und es reichte nur zu Platz 11.
Nach nur einer Saison beendet Philipp Bargfrede sein Engagement. Der 35-Jährige steht noch beim SV Werder Bremen unter Vertrag, absolviert dort eine Trainee-Ausbildung und ist deshalb sehr stark eingebunden.
Das ursprünglich für Pfingstmontag geplante Heimspiel des Heeslinger SC gegen Meppen II findet am Freitag um 19.30 Uhr im Waldstadion statt. Mit einem Sieg gegen die Emsländer kann der HSC noch den angestrebten einstelligen Tabellenplatz erreichen.
Nach sechs Spielen ohne Niederlage hat der Heeslinger SC allen Grund, optimistisch in die sportliche Zukunft zu blicken. Das gilt auch für das Gastspiel beim TuS Bersenbrück, das am Sonnabend um 18.15 Uhr angepfiffen wird.
Beim SV Werder Bremen erlebte Philipp Bargfrede eine unvergessene Zeit als Profi und absolvierte 207 Bundesliga-Spiele. Inzwischen kickt er für seinen Heimatverein in der Oberliga. Das ist für den 35-Jährigen allerdings nur eine Nebenbeschäftigung.
Der Heeslinger SC ist gegen den Rotenburger SV nicht über ein 1:1 hinausgekommen. Die Tore fielen erst in der Nachspielzeit. Die Gastgeber kamen durch Philipp Bargfrede zum 1:0, RSV-Joker Noel Lohmann sorgte vor 500 Zuschauern für den Ausgleich.