Zeven

Moin! Oder besser gesagt „Hallöchen“ aus der Redaktion

Ein Kindheitstraum wird wahr! Als Volontärin bei der Zevener Zeitung werde ich Sie künftig mit spannenden Geschichten versorgen.

Hier ist es: Mein erstes „Moin“ aus der Redaktion der ZEVENER ZEITUNG. Dass ich einmal hier sitzen werde, hätte ich nach meinem Abitur und dem anschließenden Designstudium nicht gedacht. Doch auf einmal fügte sich alles wie von selbst zusammen.

Als ich im Vorstellungsgespräch für das Volontariat bei der ZZ auf die Frage „Wer ist Ihr journalistisches Vorbild?“ mit „Karla Kolumna“ antworten wollte, kam mir das zunächst etwas naiv vor. Doch die rasende Reporterin aus der Kinderserie Bibi Blocksberg war schon immer meine heimliche Heldin.

Wer erinnert sich nicht an ihr fröhliches „Hallöchen!“ oder das begeisterte „Sensationell“? Karla Kolumna, die Reporterin von Neustadt, jagt auf ihrem Motorroller stets den neuesten Sensationen hinterher - immer im Dienst ihrer „Neustädter Nachrichten“. Wenn ich zurückblicke, merke ich: Genau das ist auch mein Traum. Geschichten recherchieren, Missstände aufdecken und Menschen eine Stimme geben, die sonst nicht gehört werden - das ist es, was mich antreibt. Als Journalistin kann ich meine Kreativität ausleben und dabei gleichzeitig Licht ins Dunkel bringen.

Manchmal führen uns Umwege zurück zu unseren Wurzeln. Mein Platz im Leben ist jetzt hier, und ich freue mich auf all das, was ich in dieser Rolle noch lernen werde. Und ganz nebenbei darf ich tatsächlich in die Fußstapfen meines Vorbilds treten - einfach sensationell!

Haben auch Sie Idole, die Sie seit Ihrer Kindheit begleiten? Ich freue mich sehr auf einen regen Austausch mit Ihnen, vielleicht sehen wir uns schon ganz bald irgendwo.

In diesem Sinne: „Tschüsselchen“ und bis zur nächsten spannenden Geschichte aus Zeven und Umgebung.

Pia Willing

Als gebürtige Hamburgerin liebt sie die stürmische Küste. In Münster hat sie Design studiert und ist danach in den Norden zurückgekehrt. Seit Dezember 2024 volontiert sie bei der Zevener Zeitung und möchte mit ihrer Arbeit Menschen eine Stimme geben, die sonst kein Gehör finden.

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