Alle Artikel zum Thema: Lloyd Werft

Wer zurzeit im Neuen Hafen in Bremerhaven den Dampfeisbrecher „Wal“ bestaunen will, der hat Pech. Das historische Schiff hat seinen angestammten Liegeplatz verlassen. Grund sind Wartungsarbeiten, für die die „Wal“ auf dem Trockenen liegen muss.

Das waren noch Zeiten. Als Roberto Blanco anreiste, Heino und Hannelore oder viele andere Showgrößen. Die Columbuskaje war die Heimat der „Europa“, dem besten Kreuzfahrtschiff der Welt. Das Schiff gleichen Namens kehrt nun zurück, aber zur Lloyd Werft.

In den Schrott oder Attraktion auf dem Grund des Atlantik - wenn sich bis zum 12. September kein neuer Liegeplatz für die legendäre „United States“ findet, scheint ihr Ende festzustehen. In Bremerhaven tauchen alte Ideen zur Rettung des Schiffes auf.

Für Normalsterbliche wird die „Octopus“ wohl für immer eines bleiben: ein Traum. Aber der Eigner gestattet jetzt Einblicke in die Megayacht. Sehen Sie hier, wie es im Schiff aussieht und welcher Luxus den maximal zwölf Gästen zur Verfügung steht.

Gute Nachrichten für das junge Unternehmen Lloyd Energy: Die Bundesregierung und fünf Bundesländer haben sich geeinigt, den Bau von milliardenschweren Konverterstationen mit Bürgschaften abzusichern. Lloyd Energy will sie in Bremerhaven bauen.

Die 126 Meter lange Megayacht „Octopus“ ist auf der Lloyd Werft nach einem siebenmonatigen Aufenthalt im Schwimmdock III nun wieder ausgedockt worden. Das Schiff verlässt Bremerhaven offenbar Ende Juni.

Konverterstationen wandeln Wechselstrom in Gleichstrom um und umgekehrt - und sind somit wichtig für die Offshore-Windenergie. Gebaut werden sollen sie nun auch in Bremerhaven. An dem Projekt sind bekannte Unternehmensgruppen beteiligt.

Von der Peene Werft in Wolgast kommt der 160-Tonnen-Dockkran für die Lloyd Werft. In Einzelteilen hat er Bremerhaven erreicht und wird nun auf der neu gestalteten Werftkaje am Kaiserhafen III wieder aufgestellt. Mit den beiden Schleppzügen traf auch der Schwimmkran „Enak“ in seinem früheren Heimathafen Bremerhaven ein, um Gitterausleger und das obere Maschinenhaus des 30 Jahre alten Krans aufzustellen.

Nie war ein Schiff von der Lloyd Werft kleiner, aber vielleicht auch nie außergewöhnlicher. Nun schwimmt „Schuppi“, aber die Fähre braucht noch Nachhilfe für das, was sie bald können soll: ganz allein als Wassertaxi durch den Fischereihafen fahren.

Zwei Schleppzüge sind auf dem Weg zur Lloyd Werft in Bremerhaven. Die beiden Pontons haben kein Schiff geladen, sondern einen riesigen Kran. Er soll die Arbeit auf der Werft erleichtern. Der Kran kam bisher beim Bau von Kriegsschiffen zum Einsatz.

Auf der Lloyd Werft kommt ein besonderes Schiff zum Vorschein: Vom Schwimmdock der Werft werden nach bald einem Jahr die Gerüste abgenommen - eine der größten Yachten der Welt wurde darunter modernisiert. Das Schiff hatte einen prominenten Besitzer.

Es ist kein großes Schiff, klar, aber die Auszubildenden bei der Lloyd Werft in Bremerhaven bauen ein Wassertaxi, in dem Zukunft steckt. Die Fähre soll ohne Personal, also autonom, im Fischereihafen fahren. Eine Win-Win-Situation.