Bremerhaven

Künstlerin Christa Priess zeigt ihre Drucke und Unikate in der Galerie 149

Ganz normale Alltagsgegenstände: eine Puppe, eine Brille. Ganz normale Vögel in Norddeutschland: eine Möwe, ein Rotkehlchen. Das Besondere: Christa Priess verwandelt Dinge und Vögel in Kunst. Und sie malt nicht mit dem Pinsel, sondern mit der Kamera.

„Die Ameisenfrau“ (rechts) mag Christa Priess ganz besonders. Ursprünglich war dieses Bild eine Bleistiftzeichnung, die sie mit digitalen Werkzeugen fast in ein farbiges Gemälde verwandelt hat.

„Die Ameisenfrau“ (rechts) mag Christa Priess ganz besonders. Ursprünglich war dieses Bild eine Bleistiftzeichnung, die sie mit digitalen Werkzeugen fast in ein farbiges Gemälde verwandelt hat. Foto: Hartmann

Christa Priess, die ihre Drucke und Unikate in der Galerie 149 zeigt, kommt eigentlich von der Malerei. Angefangen hat die Autodidaktin vor vielen, vielen Jahren mit Aquarellen sowie Kohle- und Federzeichnungen. Als sie nach einer längeren Pause - Beruf und Kindererziehung forderten sie zu stark - sich wieder der Kunst zuwandte, wollte sie etwas anderes machen als vorher. „Seit 2022 bin ich wieder dabei“, erzählt sie, die sich an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg weiterbildete. Sie war dort mehrere Jahre Gasthörerin in der Klasse von Almir Mavignier. Auf die Frage, was sie angetrieben hat, den realen mit dem digitalen Stift zu vertauschen, weiß sie so recht keine Antwort: „Warum macht ein Künstler das, was er tut?“ Und ergänzt nach einer kurzen Pause: „Ich habe einfach Spaß am Gestalten und Experimentieren.“

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