Die Staatsanwaltschaft wirft dem 27-Jährigen vor, sich ab dem 30. März 2023 mit acht gesondert verfolgten Personen zusammengeschlossen zu haben, um für unbekannt gebliebene Personen aus dem Containerhafen in Bremerhaven 503,3 kg Kokain zu bergen. Konkret soll der Angeklagte eine Lagerhalle auf dem Gelände des Freihafens in Bremerhaven bereitgestellt haben. Es soll beabsichtigt gewesen sein, das Kokain dort in drei Pkw umzuladen und dann zu einem Übergabeort zu bringen. Die in der Nacht auf den 6. April 2023 versuchte Bergung des Kokains soll gescheitert sein, woraufhin es am 7. April 2023 zu einem erneuten Versuch gekommen sein soll. Zu einer Bergung des Kokains soll es jedoch wegen einer verspäteten Lokalisierung des Containers nicht mehr gekommen sein. (pm/skw)
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