Klimaschutz mit Leidenschaft: Simone Kasnitz legt Tätigkeitsbericht vor
Jede Kommune ist aufgerufen, Klimaschutz zu fördern. Wenn auch noch Moorflächen wie in Gnarrenburg eine Rolle spielen, ist das Potenzial größer als anderswo. Wie gut, im Rathaus eine Managerin zu haben, die diese Themen mit Leidenschaft voranbringt.
Simone Kasnitz (Zweite von links), Klimaschutzmanagerin der Gemeinde Gnarrenburg, legte ihren Tätigkeitsbericht im Fachausschuss vor, der eine Sitzungsvorlage von über 700 Seiten zu bewältigen hatte, wie Vorsitzender Gerd Sannmann (rechts) betonte. 147 Seiten stark ist allein der Entwurf für ein Klimaschutzkonzept, das Kasnitz gemeinsam mit dem Osnabrücker Büro EKP erarbeitet hat. Foto: Thomas Schmidt
Klimaschutzmanagerin Simone Kasnitz legte nicht nur einen stattlichen Tätigkeitsbericht vor, der den von Gerd Sannmann (CDU) geleiteten Ausschuss beeindruckte, sondern auch den Entwurf für ein Integriertes Klimaschutzkonzept für die Gemeinde Gnarrenburg. Das 147 Seiten starke Papier hat sie gemeinsam mit der „EnergieKlimaPlan“ gGmbH (EKP) auf den Weg gebracht. Vor dem Hintergrund der überragenden Bedeutung, die Moorböden als CO-2-Speicher fürs Klima haben, ist das 147 Seiten starke Papier von besonderem Interesse für die Gemeinde mit ihren vielen Moorortschaften - auch als Fahrplan für die nächsten Jahre: Die Transformation des Gnarrenburger Moores sei schließlich eine Mammutaufgabe - ein Generationenprojekt, für die sich die Gnarrenburger Verwaltung auch personell gut aufstellen müsse, sagte Gemeindebürgermeister Marc Breitenfeld (CDU). Er erwähnte dabei unter anderem einen Projektförderantrag, den Kasnitz zurzeit in Sachen Moormanagement auf den Weg bringt und mit dem sich große Hoffnungen in Gnarrenburg verbinden.
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