Bremerhaven

Kevin Schäfer verlässt die AfD - und setzt sich für „Wir für Bremerhaven“ ein

Kevin Schäfer verlässt die AfD. Kommunalpolitik möchte er künftig aber weiter machen. Und zwar für das Bündnis „Wir für Bremerhaven“ (WfB), dem er jetzt beigetreten ist.

Kevin Schäfer wird künftig für „Wir für Bremerhaven“ Kommunalpolitik machen

Kevin Schäfer wird künftig für „Wir für Bremerhaven“ Kommunalpolitik machen Foto: Privat

Der Stadtverordnete Kevin Schäfer ist aus der AfD ausgetreten und hat sich dem Bündnis „Wir für Bremerhaven“ (WfB) angeschlossen. Schäfer hatte schon in der Stadtverordnetenversammlung mit Bianca Ax und Claudia Baltrusch (beide WfB) eine Fraktion gebildet. „Durch die gemeinsame Arbeit habe ich für mich persönlich erkannt, dass es genau diese Art von Politik ist, weshalb ich mich überhaupt politisch engagiere“, sagt er. Dazu zählt Schäfer soziale Werte und den Einsatz für Bremerhaven. Schäfer ist nun stellvertretender WfB-Vorsitzender und stellvertretender WfB-Fraktionschef. „Wir wollen nicht gegen andere Parteien arbeiten, sondern sie durch unsere Ansichten zu einer sozialen Politik bewegen.“ WfB möchte, dass Geld dort ankommt, wo es am dringendsten gebraucht wird, etwa bei benachteiligten Kindern.

Jens Gehrke

Reporter

Jens Gehrke wurde in Bremerhaven geboren und ist seit 2011 im Verlag. Der Reporter, Jahrgang 1984,  fühlt sich im Cuxland genauso zu Hause wie in der Seestadt. Der Schwerpunkt liegt auf der Politik-Berichterstattung. Privat interessiert ihn vor allem der Sport.

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