Das Klimahaus Bremerhaven zeichnet gemeinsam mit dem Bundesumweltwettbewerb junge Menschen aus, die sich aktiv für den Klimaschutz einsetzen. In der 34. Wettbewerbsrunde reichten 635 Teilnehmer aus ganz Deutschland 281 Projekte ein. Besonders hervor stachen Louana Bretz und Carla Thielen aus Rheinland-Pfalz, die mit ihrem „Spongegarden“-Projekt eine Lösung für die Zunahme von Starkregen und Überschwemmungen entwickelten, wie das Klimahaus am Donnerstag mitteilte. Ihre Versuche zur Verbesserung der Wasseraufnahme von Böden überzeugten die Jury. Hannah Verena König aus Freiburg setzte sich mit der Nutzung bifazialer Solarmodule auseinander, die beidseitig Strom erzeugen. Sie zeigte, dass diese effizienter als herkömmliche Module sind und zur Reduktion fossiler Energieträger beitragen können. Beide Projekte wurden mit dem Sonderpreis „Klima“ prämiert.
Einsendeschluss für 35. Wettbewerb ist am 15. März 2025
Das Klimahaus unterstützt die Gewinnerinnen mit Preisgeldern und einem Besuch in seiner Ausstellung. Im nächsten Jahr geht der Wettbewerb, dessen Träger das Bundesministerium für Bildung und Forschung ist, in die 35. Runde, Einsendeschluss ist der 15. März 2025. (pm/axt)