Bremerhaven zukunft Innenstadt

Innenstadt: Experte gibt lokalen Händlern sieben wichtige Tipps

Das Kaufverhalten der Kunden hat sich deutlich verändert – schwierige Zeiten für lokale Geschäfte. Bernd Kratz berät als Geschäftsführer der EMA in Bayern Unternehmen - und hat sieben Punkte formuliert, die für den Handel jetzt wichtig sind.

Menschen gehen mit Einkaufstaschen durch die Fußgängerzone der Innenstadt.

Menschen gehen mit Einkaufstaschen durch die Fußgängerzone der Innenstadt. Foto: Hauke-Christian Dittrich

Die Verbraucher haben spätestens in der Corona-Zeit die Bequemlichkeit der Onlinebestellungen erlernt. „Eine Herausforderung für den stationären Handel, nach diesen Erlebnissen nun wieder mehr Kunden in die Geschäfte zu locken“, sagt der Experte Bernd Kratz. Punkt zwei: Politische Entscheidungen machten es dem Handel zusätzlich schwer: In Großstädten gebe es Fahrverbote, steigende Parkgebühren, Straßen würden verschmälert zugunsten von Fahrradwegen. Und noch ein Punkt: Nach Alibaba sind auch die beiden chinesischen E-Commerce-Giganten „Shein“ und „TEMU“ teilweise mit Dumpingpreisen auf dem deutschen Markt. „Sie machen nicht nur den Geschäften zu schaffen, sondern auch die deutschen Onlinehändler klagen über diese neuen aggressiven Marketingstrategien“, erklärt Kratz. Hat der klassische Einzelhandel unter diesen Vorzeichen noch eine Zukunft? „Der Einzelhandel kann die Digitalisierung für sich positiv nutzen und damit dem E-Commerce Paroli bieten – ein Umdenken wird aber unerlässlich“, kündigt der Berater aus Fichtelberg an. Das sind seine sieben Punkte:

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