Obgleich sich zwei Jahre nach der Sperrung der Mehde-Brücke in der Zevener Ahe nicht abzuzeichnen scheint, wie dort jemals wieder eine Querung erfolgen kann, möchte die Zevener Ratsmehrheit Geld für die Neubauplanung bereitlegen.
Die Badenstedter wollen selbst Hand anlegen, um den Dorfplatz an Kita und Gemeinschaftshaus hübsch zu machen. Einbezogen in ihre Planungen haben die Dorfbewohner die Bushaltestelle. Für den Kauf von Material stellt die Stadt 30.000 Euro in Aussicht.
Sie sind sich einig: Die Lücke im Gedenken derer, die zwischen 1933 und 1946 Opfer von Terror und Gewalt wurden, möge in Zeven geschlossen werden. Ein Konzept soll her, das Zwangsarbeit, Flucht und Vertreibung einbezieht, meint der Kulturausschuss.
Als „sauberste Lösung“ gilt den Mitgliedern des Kulturausschusses der Stadt Zeven, dass fortan der Rat in seiner Gesamtheit darüber entscheidet, wer den Bürgerpreis verliehen bekommt. Dem Rat wird kein Gremium vorgeschaltet.
Die marode Mehde-Brücke am Schießstand in der Zevener Ahe ist seit zwei Jahren gesperrt. An diesem Zustand wird sich absehbar nichts ändern. Aus der angekündigten Reparatur des Bauwerks wird vorerst nichts.