Christian von Deetzen ist bei Bremenports für den Hochwasserschutz zuständig. Er kann den nächsten dicken Haken setzen. Denn für dieses Jahr ruht die Baustelle Seedeich. Der Plan fürs kommende Frühjahr steht.
Die Stadtteilkonferenz Geestemünde lädt am Donnerstag, 17. Oktober, zu ihrer nächsten Sitzung ein. Los geht es um 18.30 Uhr im Ernst-Barlach-Haus am Holzhafen in Geestemünde.
Winter 2023: Die Columbuskaje unter den neuen Passagierbrücken steht komplett unter Wasser. Das Land und die Menschen in der Stadt werden von Hochwasserschutzanlagen geschützt. Viele werden nur bei Bedarf verschlossen. Und das sind richtig viele.
Regelmäßig widmet sich die Kreisnaturschutzbeauftragte Dr. Christiane Looks in der BZ-Serie „Natur-Looks“ Naturschutzthemen. Heute befasst sie sich mit dem Hochwasserschutz – unter anderem mit Wurten und Warften.
Rund 100 Millionen Euro soll es kosten, die letzte Lücke im Hochwasserschutz von Bremerhaven zu schließen. Bremenports rechnet damit, mit dem Bau des neuen Sperrwerks, Spundwänden und eines Parks frühestens 2027 beginnen zu können.
Um Bremerhaven auch zukünftig vor Hochwasser zu schützen, ist im Rahmen des Generalplans Küstenschutz unter anderem ein Neubau des Geestesperrwerks vorgesehen. Aber auch „umzu“ werden ergänzende Hochwasserschutzmaßnahmen nötig.
Die Planungen für das Geestesperrwerk schreiten voran. Schon bald gibt es erste Einblicke in den künftigen Hochwasserschutz auf einem Bürgerforum. Allerdings hakt es immer noch bei der Brücke, die Bremerhaven im Zuge des Sperrwerkbaus fordert.