Lokalsport Bremervörde & Region

Heinz Motzkus: Eine Hesedorfer Vereinslegende blickt auf seine Karriere zurück

Sie haben noch die Zeiten erlebt, als das Freizeitangebot klein und die Sportplätze voller Zuschauer

waren. Wir stellen ehemalige lokale Fußball-Größen jenseits der 70 vor. In diesem Beitrag erinnert

sich der Hesedorfer Heinz Motzkus an diese Zeit.

Die MTV-Elf von 1964: (oben, von links) Jürgen Feist, Helmut Haack, Werner Barkenings, Egon Höhne, Albrecht Busse, Günter Michaelis, Trainer Hinrich Wilkens, (Mitte), Erhard Kopitzki, Wolf Busse, Bernd Feist sowie (unten) Heinz Rohbeck, Heinz Motzkus und Wilfried Hahn.

Die MTV-Elf von 1964: (oben, von links) Jürgen Feist, Helmut Haack, Werner Barkenings, Egon Höhne, Albrecht Busse, Günter Michaelis, Trainer Hinrich Wilkens, (Mitte), Erhard Kopitzki, Wolf Busse, Bernd Feist sowie (unten) Heinz Rohbeck, Heinz Motzkus und Wilfried Hahn. Foto: bz

Sein Geburtsdatum ist sehr einprägsam: Am 4.4.1944 wurde Heinz Motzkus im heutigen Litauen als Sohn einer deutschstämmigen Bauernfamilie geboren. „Ich war ein Nachzügler. Meine Schwestern waren bereits 14 beziehungsweise zehn Jahre alt, als ich zur Welt kam“, erzählt Heinz Motzkus. Nur neun Monate später musste Mutter Johanna mit den beiden Töchtern und einem Kleinkind vor den sowjetischen Truppen fliehen. Dass der kleine Heinz diese Tortur überlebte, darf als kleines Wunder bezeichnet werden. Denn im eiskalten Winter 1945 erfroren oder verhungerten viele Kleinkinder auf der Flucht Richtung Westen.

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