Das Bemühen, es war den Gastgeberinnen auch in dieser schweren Partie nicht abzusprechen. Nur reichte es auch diesmal nicht. Schon früh geriet die Sandmann-Elf in Rückstand. Nach einem HSC-Fehler brachte Anneke Vahlenkamp die Gäste in Führung (7.).
Kurz danach hätte Persefone Martens beinahe den Ausgleich erzielt. Mit einem Lupfer versuchte sie die zu weit vor dem eigenen Tor stehende ATSV-Torhüterin Anika Heese zu überwinden. Der Ball strich allerdings über die Torlatte hinweg (13.).
Überhaupt machten die Gastgeberinnen über weite Strecken der ersten Halbzeit einen guten Eindruck - bis zum 0:2: Freistoß für die Gäste, das Leder segelte in den Strafraum, und die in diesem Spiel herausragende Lina Reichhart erzielte per Drehschuss den zweiten ATSV-Treffer (27.).
"In dieser Situation haben wir leider kollektiv geschlafen", so HSC-Coach Frank Sandmann, dessen ersatzgeschwächtes Team auch im zweiten Abschnitt gute Ansätze zeigte, aber in der 75. Minute das 0:3 hinnehmen musste. Jana Nüske hatte per Freistoß getroffen.
"Wir stehen nun vor schweren Wochen", so Sandmann, dessen Elf an den nächsten zwei Wochenenden auf die Spitzenteams Westerholz und Anderlingen/Byhusen trifft.