MTV Wilstedt - TSV Gnarrenburg 0:1 (0:0). Der Abpfiff besiegelte einen etwas glücklichen, aber keineswegs unverdienten Auswärtserfolg. Das betonte der heimische Spielertrainer Bent-Niklas Otten ebenso wie der Gästecoach Jannis Lemmermann. Letzterer fügte hinzu, „dass wir endlich das Glück des Tüchtigen hatten.“ Seine Mannschaft zeigte bis zum Seitenwechsel die bessere Vorstellung. Zu einem Torerfolg sollte es aber nicht reichen, weil die Chancen überhastet oder leichtfertig vergeben wurden und dazu der MTV-Keeper Lennard Häfner einige Male großartig parierte. Außerdem trafen die Gäste einmal das Gestänge. Das Heimteam konnte zunächst kaum für Torgefahr sorgen. In der zweiten Habzeit wurde Gnarrenburg für den Aufwand belohnt. Es waren 59 Minuten gespielt, als Häfner das Leder nach einem Freistoß von Léon Brandt noch abwehrte und Sönke Jahn zum 0:1 abstaubte. Danach kam der Gastgeber in Fahrt. Wilstedt drückte in der Schlussphase besonders und hätte spätestens in der Nachspielzeit ausgleichen können, doch Pascal Meyerdierks brachte den Ball aus kurzer Distanz nicht über die Linie. Zuvor hätte es der TSV nach Kontern leichter haben können. Bent-Niklas Otten mochte nichts schönreden. Man habe schlicht enttäuscht.
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