Der Bremer Senat fordert den Bremerhavener Magistrat auf, 20 Millionen Euro durch Verzicht auf freiwillige Sozialleistungen und den Abbau von Personal in der Verwaltung einzusparen. Dazu äußerte sich der Gesamtpersonalrat des Magistrats. „Die politisch Verantwortlichen sind jetzt in der Pflicht, entweder andere Einsparpotenziale aufzuzeigen oder ehrlich zu vertreten, welche Verwaltungsleistungen nicht mehr gewünscht sind und gestrichen werden sollen. Nur so bleiben unsere Kolleginnen und Kollegen gesund“, fordern der Vorsitzende Benjamin Kieck und seine Stellvertreterin Fadia Hamaoui. Dem Gesamtpersonalrat seien bereits mehrere Gefährdungsanzeigen durch Überlastung aus der Stadtverwaltung bekannt. „Einsparungen im Personal werden sich direkt auf unsere Bürger auswirken“, sagt Hamaoui. (pm/mcw)
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