Zeven

Fischsterben im August 2023: Anglerverband legt Abschlussbericht vor

Im Sommer 2023 kam es in den Landkreisen Rotenburg, Osterholz, Stade, Harburg und Cuxhaven nach anhaltenden Regenfällen zu einem nicht gekannten Fischsterben in etlichen Gräben, Bächen, Flüssen. Nun liegt der Abschlussbericht des Anglerverbandes vor.

Tote Fische. Das ist die „Beute“, die Angler Mitte August 2023 mit einem Kescherzug aus der Bade holten.

Das ist die „Beute“, die Angler Mitte August 2023 mit einem Kescherzug aus der Bade holten. Das Fischsterben spielte sich im Verborgenen ab. Die erstickten Fische sanken auf den Grund. Foto: Gerken

Am Sonntag, 13. August 2023, wird an der Bade „Güllealarm“ ausgelöst. Das Wasser des Flüsschens ist ölig, schwarz verfärbt. Die Bade trägt eine Schaumkrone. Entlang des Ufers stinkt es gewaltig. Anrufer berichten Hans-Peter Wennholz, dem Vorsitzenden des Angelvereins Bade, und Ralf Behrens, dem Gewässerwart des Vereins, davon. Die Angler fürchten, es habe sich wiederum ein Gülleunfall ereignet - wie 2012, als rund 200.000 Liter Gülle aus einem defekten Silo in Badenstedt in die Bade gelaufen waren und eine ökologische Katastrophe verursacht hatten.

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