Geestland

Fairtrade-City: Geestland trägt Beinamen für weitere zwei Jahre

Seit zehn Jahren trägt Geestland den Beinamen Fairtrade-Stadt. Dieses Jubiläum hat die Stadt mit rund 25 Unterstützern im Gemeindehaus der St.-Petri-Kirche in Langen gefeiert. Die Teilnehmenden blickten auf ein bewegtes Jahrzehnt zurück.

2014 hatte die ehemalige Stadt Langen den Titel Fairtrade-Town erhalten - eine Bezeichnung, die die Stadt Geestland mit der Fusion am 1. Januar 2015 übernahm. Damit ist Geestland Teil einer Bewegung mit Kommunen in mehr als 30 Ländern.

„In Deutschland halten rund 900 Städte und Gemeinden, Landkreise und Regionen die Fahne für gerechten Handel hoch“, betonte Steffen Tobias, Vorsitzender der Fairtrade-Steuerungsgruppe. „Ich bin stolz darauf, dass wir ein Teil davon sind und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern ein Zeichen gegen Kinderarbeit und Lohndumping in der Dritten Welt setzen.“

Geestland bietet im Rathaus Fairtrade-Kaffee an

Als Fairtrade-Stadt bietet Geestland etwa fair gehandelten Kaffee und Saft in den Rathäusern an, zudem unterstützen Einzelhändler, Gastronomen, Vereine und Schulen die Idee des fairen Handels. Nicht zu vergessen: die Kirchen. So engagiert sich die St.-Petri-Kirche seit Jahrzehnten für dieses Thema - und beteiligt sich am Weltladen in Bremerhaven.

Bürgermeisterin Gabi Kasten bedankte sich bei allen Unterstützern, insbesondere bei Fairtrade-Kommunen wie Bremerhaven, Beverstedt oder Loxstedt, die die Feier nutzten, um Geestland auch zur erneuten Zertifizierung zu gratulieren: Die Stadt darf den Titel Fairtrade-Town für weitere zwei Jahre tragen. (pm/bal)

Redaktion

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