Dreister und schneller Diebstahl: Wenn Geld und Fahrrad plötzlich weg sind
Jedes Wochenende blickt die ZEVENER ZEITUNG zurück auf die Woche in Zeven und umzu. Wo hakte es? Was wurde versäumt? Was lief gut? Dieses Mal geht es um Diebstahl, Suedlink, einen aufregenden Prozess vor dem Landgericht und um unsere Alltagshelden.
Dreiste Diebe gibt es mittlerweile überall, nicht nur in Großstädten muss auf Taschen, Handys und Geld aufgepasst werden. Foto: Federico Gambarini
Die Polizeimeldungen der Woche lassen die Alarmglocken schrillen. Dass nahezu täglich Verkehrsteilnehmer betrunken hinterm Steuer sitzen und sich am helllichten Tag auf der Straße bewegen, ist sehr erschreckend, aber nicht neu. Aber dass so viele Betrüger unterwegs sind und immer dreister werden, ist schlimm. Vor der Sparkasse in Zeven wurde ein E-Bike gestohlen, der Besitzer war nur wenige Minuten im Gebäude. Und schon war der Drahtesel in Zeven weg. Und weiter: In Bockel sind zwei Kunden eines Autohauses beklaut worden. Während sie nur wenige Meter von ihrem eigenen Auto entfernt ein Fahrzeug begutachteten, wurden ihnen zwei Rucksäcke inklusive Laptop und Bargeld aus dem unverschlossenen Kofferraum geraubt. Nur wenige Meter entfernt! Kann man sich das vorstellen? Zeugen sahen die Diebe noch davonlaufen. Das erinnert doch wohl alles eher an eine Filmszene, oder? Sind das Zufälle oder lauern wirklich so viele Gauner hinter Hausecken oder Büschen und warten auf solche Situationen? Also: Lassen Sie bitte nie mehr Bargeld, Laptop oder Handy im Auto zurück - auch keine Handtaschen unbeaufsichtigt im Einkaufswagen. Und keine Fahrräder unverschlossen abstellen. Es ist traurig, aber anscheinend notwendig.
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