Eine Bienenkönigin, die einem Menschenkind Mut zuspricht - das klingt erst einmal nach einem Märchen. Doch Roland Schimmelpfennig hat ein Stück geschrieben, das die triste Realität mit viel Fantasie aufmischt. Darum ist es unbedingt sehenswert.
Die Eltern sind mit sich selbst beschäftigt. Ihr Kind ist vom Aufstehen bis zum Schlafengehen auf sich allein gestellt. „Wie komme ich bloß durch den Tag?“, fragt es sich. Das ist die Ausgangslage in dem Stück „Die Biene im Kopf“ im Jungen Theater.