Alle Artikel zum Thema: Deutsches Schifffahrtsmuseum

Stefan Schwarze, Kapitän des Forschungseisbrechers „Polarstern“, wird am Sonnabend, 23. November, zu Gast im Deutschen Schifffahrtsmuseum (DSM) sein. Der Vortrag beginnt um 15 Uhr und bietet Einblicke in die Arbeit und das Leben an Bord eines Eisbrechers in den eisigen Regionen der Arktis. Schwarze berichtet über die Herausforderungen der „MOSAiC“-Expedition, bei der die „Polarstern“ monatelang im arktischen Eis driftete. Schwarze schildert die Erfahrungen der 40-köpfigen Crew, wie es in der Ankündigung heißt. Im Anschluss an den Vortrag haben die Besucher Gelegenheit, Fragen zu stellen und die Ausstellung zu besichtigen. Die Teilnahme ist im Eintritt (10 Euro, ermäßigt 5 Euro) inbegriffen. Weitere Info unter 0471/482070 oder per Mail: info@dsm.museum. (pm/axt)

Im Deutschen Schifffahrtsmuseum (DSM) in Bremerhaven findet am Sonnabend, 2. November, ein Familientag statt. Der bietet Gelegenheit, spielerisch die Dauerausstellung „Schiffswelten – Der Ozean und wir“ zu entdecken, teilt das DSM mit. Um 12 Uhr wird der Gezeitenrechner vorgestellt, um 13 Uhr geht es aufs Arbeitsdeck des Forschungsschiffs und ab 16 Uhr wird das Thema Tiefseebergbau erklärt. Von 11 bis 17 Uhr werden Mitmachaktionen angeboten, auch in der neuen Kindernavigationsausstellung „Von hier nach dort“.

Das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) lädt am Sonnabend, 12. Oktober, um 15 Uhr zum „Wissenstauchgang“ ein. Unter dem Titel „Von Galionsfiguren, Steuermännern und Anker-Tattoos – wie maritime Symbole unseren Alltag prägen“ führt Kuratorin Marleen von Bargen durch die Ausstellung „Schiffswelten“ und erklärt, wie maritime Symbole und Begriffe in unsere Sprache und Kultur eingegangen sind. Der Rundgang ist im Museumseintritt inbegriffen (12 Euro, ermäßigt 6 Euro). Besucher erwarten laut DSM spannende Einblicke in die Bedeutung von Schiffsausrüstungen und Berufen, die noch heute unseren Alltag beeinflussen. Einen Überblick über sämtliche DSM-Veranstaltungen gibt es im Internet: www.dsm.museum/kalender. (pm/axt)

Mit dem Ferienformat Mini-Matrosenschule und der „Langen Nacht der Meere“ stehen zwei Premieren im Deutschen Schifffahrtsmuseum an. Mit Start der Mitmachausstellung „Von hier nach dort“ steht am Dienstag, 15.10., um 14.30 Uhr die Mini-Matrosenschule erstmals auf dem Museumsstundenplan. Jeweils dienstags in den Ferien bekommen Acht- bis Zwölfjährige von DSM-Expert:innen innerhalb einer Stunde praktisches Wissen rund um Navigation und Orientierung vermittelt. Die erste Stunde gibt der DSM-Nautiker Martin Claus zum Thema: Wie steuere ich ein Schiff? Zur abendlich erleuchteten Dauerausstellung „Schiffswelten - Der Ozean und wir“ lädt das DSM am Samstag, 26. Oktober, ab 18 Uhr zu einer „Langen Nacht der Meere“ ein – mit Lesung, einem maritimen Stummfilm mit Livemusik und Sea Sounds unterm Walskelett.

Zum Jahrestag des Fundes der Bremer Kogge, einem Handelsschiff aus dem 14. Jahrhundert, präsentierte Dr. Amandine Colson ihre Dissertation zur Erhaltung des Wracks. Die Kogge, am 8. Oktober 1962 in der Weser entdeckt, ist Herzstück des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) und steht weiterhin im Fokus der Forschung, wie es in der Mitteilung heißt. Colson entwickelte in ihrer Doktorarbeit ein 3-D-Überwachungssystem, das die Verformungen des jahrhundertealten Schiffs überwacht und langfristig erhält. Ihre Arbeit wurde an die Bibliothek des DSM übergeben und ist online kostenlos zugänglich. Die Forschung dient der Sicherung dieses bedeutenden historischen Exponats für die Nachwelt. Weitere Informationen gibt es im Internet: www.dsm.museum. (pm/axt)

Bei der Konzeption inklusiver Führungen haben die Verantwortlichen des Deutschen Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven blinde und sehbehinderte Menschen nicht vergessen. Für sie findet am Sonnabend, 3. August, 16 Uhr eine Tastführung durch die Ausstellung „Schiffswelten“ statt. Am Beispiel verschiedener Themen beleuchtet die Überblicksführung, welche Rolle Schiffe beim Umgang mit dem Meer und im Leben der Menschen haben, teilt das Museum mit.

Der Bergungsschlepper „Seefalke“ im Comic: Studierende der Hochschule Bremerhaven recherchierten über das Schiff und visualisierten Mythen, Historie und Gegenwart Poster-Comics. Die Ausstellung ist bis 30. Oktober an Bord des Museumsschiffes zu sehen.

Mit einem Mini-Hafentag rund um den Hochsee-Bergungsschlepper „Seefalke“ lädt das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) am Sonntag, 2. Juni, zwischen 13 und 17.45 Uhr nicht nur Gäste ein, sondern auch Schiffsmodellbauer, die ihre Schiffe im Museumshafen kreuzen lassen möchten. Während einer Führung erfahren Interessierte mehr über das Schiff.

Der Hochsee-Bergungsschlepper „Seefalke“ wird in diesem Jahr 100 Jahre alt - Grund genug für das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM), das Schiff in einer besonderen Führung vorzustellen. In einer barrierefreien Telefonführung können Interessierte sich am Donnerstag, 30. Mai, von 17.45 Uhr eine Stunde lang über das Schiff führen lassen, ohne anwesend zu sein. Das Angebot ist kostenfrei, aber eine Anmeldung laut DSM bis einen Tag vor der Führung zwingend erforderlich - per E-Mail an buchung@beianrufkultur.de oder Telefon 040/20940436. Am Tag vor der Führung werden per E-Mail eine Festnetznummer und Raumnummer für die Einwahl versendet. Während der Führung wird das Telefon stumm geschaltet. Zwischendurch wird es Zeit für Fragen geben, die Teilnehmer werden dann dazugeschaltet. (pm/yvo)

Bei „Highlight am Sonntag“ steht einmal im Monat ein besonderes Exponat des Deutschen Schifffahrtsmuseums im Blick. Am 26. Mai, 15 Uhr, stellt Mapex-Wissenschaftlerin Pia Götz den Chinesischen Kompass vor zur Ausstellung „Seh-Stücke - Maritimes digital entdeckt“. Bis 3. November sind 24 Digitalbbilder der Exponate an einer Black-Box zu sehen. (pm/lit)

Die Schiffe im Museumshafen des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) sind wieder täglich geöffnet. Der Hochsee-Bergungsschlepper „Seefalke“ feiert in diesem Jahr den 100. Geburtstag. Am Sonntag, 14. April, stellt ein Mitarbeiter den ersten Actionbound vor - eine digitale Rallye über Bord. Mit diesem „interaktiven Guide“, der auf Smartphone oder Tablet geladen wird, können Familien ab jetzt den Hochsee-Bergungsschlepper entdecken. Die spielerische Rallye führt über und unter Deck, zeigt die Orte des Arbeitens und des Lebens an Bord. Ein Mitarbeiter der Abteilung „Bildung und Vermittlung“ unterstützt von 14 bis 16 Uhr beim Laden, Starten und Spielen der Anwendung. Interessierte sollten ein eigenes Tablet oder Smartphone mitbringen. (pm/axt)

Die Schiffe im Museumshafen des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM)/Leibniz-Institut für Maritime Geschichte sind wieder täglich geöffnet. Damit startet auch die Saison der Funkerin an Bord des Hochsee-Bergungsschleppers „Seefalke“. Los geht es am Ostermontag, 1. April. Dann sollen auf der „Seefalke“ die Drähte heiß laufen: Funkerin Marita Westphal-Blome schickt Nachrichten in die Welt und nutzt das neue Sonderrufzeichen, das anlässlich des 100. Geburtstages der „Seefalke“ eingerichtet wurde. Interessierte können ihr dabei laut Mitteilung des DSM in der Zeit von 13 bis 17.45 Uhr über die Schulter schauen und selbst das Morsen ausprobieren. Wer es schafft, seinen Namen in Kurzzeichen zu senden, erhält ein Diplom und eine kleine Osterüberraschung. (pm/yvo)

Mit dem „Digitalen Depot“ macht das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte große Teile seiner Sammlung nach und nach digital zugänglich. Den Start der neuen Online-Plattform feiert das DSM am kommenden Sonntag, 17. März, mit analogen Streifzügen und digitalen Tauchgängen in maritime Sammlungswelten.

Wer mehr über Seemannsknoten erfahren will, ist am Sonntag, 10. März, im Deutschen Schifffahrtsmuseum genau richtig. Dort bekommen Interessierte zwischen 14 und 16 Uhr in der Kogge-Halle diverse Knoten gezeigt und erklärt. Auch selbst kann geknotet werden. Die Teilnahme ist im Eintrittspreis enthalten. (pm/yvo)