Bremerhaven

Förderverein schlägt Alarm: Zu wenig Geld für das Schifffahrtsmuseum

Der Förderverein für das Deutsche Schifffahrtsmuseum hat in fünf Jahren rund ein Drittel seiner Mitglieder verloren. Das Nationalmuseum zu unterstützen werde immer schwieriger, klagt der Vorsitzende Jörg Schulz. Er verlangt einen drastischen Schritt.

Werbung am Deutschen Schifffahrtsmuseum für die neue Dauerausstellung "Der Ozean und wir". Eröffnet wird sie im Juli.

Werbung am Deutschen Schifffahrtsmuseum für die neue Dauerausstellung "Der Ozean und wir". Eröffnet wird sie im Juli. Foto: Scheschonka

Der Förderverein für das Deutsche Schiffahrtsmuseum gehört noch immer zu den größten Fördergesellschaften für eine kulturelle Einrichtung in Deutschland. Aber seit 2018 hat der Verein mehr als 1000 Mitglieder verloren. 1917 Unterstützer gehören dem Verein noch an und deren Beiträge reichten „nicht im Ansatz“ mehr aus, das Museum zu unterstützen. Das Haus sei durch die geschlossene Ausstellung zu wenig präsent, habe mit dem Untergang der „Seute Deern“ an Ansehen verloren und das Gros der Mitglieder im Förderverein sei zu alt. „So haben wir keine Zukunft“, sagt der frühere Oberbürgermeister Schulz. Die Vorstand will daher die Höhe der Mitgliedsbeiträge verdoppeln. Das könnte zusätzlich rund 28.000 Euro in die Kasse spülen.

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