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Zum kostenfreien Vortrag „Der Koloss an der Kaje - Der Columbusbahnhof von 1962“ lädt das Historische Museum am Mittwoch, 25. September, um 18.30 Uhr ein. Schifffahrtshistoriker Harald Focke spricht laut Mitteilung über das Bremerhavener Gebäude, das als Letztes an die Epoche der transatlantischen Passagierschifffahrt erinnert, in der sich die Stadt als „Brücke nach Übersee“ verstand. Wohl kein anderer Bau war und ist noch heute so umstritten. Bereits Mitte der 1950er Jahre plante Bremerhaven die „Fahrgastanlage II“, obwohl die Stadt seit 1952 schon einen großen Terminal besaß. Die Befürworter waren überzeugt, dass die Liner noch viele Jahrzehnte das vorherrschende Verkehrsmittel zwischen Deutschland und den USA bleiben würden. Das erwies sich als Irrtum. (pm/yvo)

Das Historische Museum Bremerhaven veranstaltet am Mittwoch, 25. September, um 18.30 Uhr einen Vortrag. Den hält der Schifffahrtshistoriker Harald Focke. „Der Koloss an der Kaje – Der Columbusbahnhof von 1962“sind seine Ausführungen betitelt. Als letztes Gebäude in Bremerhaven erinnert der Columbusbahnhof von 1962 an die Epoche der transatlantischen Passagierschifffahrt, in der sich die Stadt als „Brücke nach Übersee“ verstand. Wohl kein anderer Bau war und ist noch heute so umstritten, heißt es in einer Mitteilung der Veranstalter. Bereits Mitte der 1950er Jahre plante Bremerhaven die „Fahrgastanlage II“, obwohl die Stadt seit 1952 schon einen großen Terminal besaß. Doch Flugzeuge vertrieben die Liner in nur etwas mehr als einem Jahrzehnt vom Nordatlantik.

Das Historische Museum Bremerhaven präsentiert ab dem 14. September die neue Galerieausstellung „Columbusbahnhof“. Zu sehen sind Fotografien von Christine Kisorsy, die im Rahmen einer Erkundung des historischen Gebäudekomplexes 2022 entstanden sind.