Statt Schüsse waren jetzt die Knobelbecher im Schützenhaus des Schützenvereins zu hören. Trotz eines tragischen, tödlichen Autounfalls einer Mulsumerin beschloss der Vorstand, den Knobelabend wie geplant durchzuführen. Zu Beginn gedachte Vorsitzender Michael Gielsdorf in einer Rede der Verstorbenen und erklärte die Entscheidung des Vorstands, die Veranstaltung nicht abzusagen. Die Schützenhalle war bis auf den letzten Platz ausgebucht. Der Wettbewerb dauerte bis kurz nach Mitternacht. Nach drei Runden standen die Sieger fest: Jens Schnorbusch belegte den ersten Platz, Hermann Korff wurde Zweiter vor Friedrich Kalkhofen. Für alle Mitspieler gab es Fleischpreise. Im Anschluss an die Siegerehrung bedankte sich Spielleiter Helmut Klotzke bei allen Teilnehmern und dem Organisationsteam. (stn/axt)