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Der zugewucherte Auesee in Bremerhaven erhitzt die Gemüter. Jetzt steigt die Politik ein.

Naturschutz und Naherholung: Ortstermin am zugewucherten Auesee Bremerhaven

Spaziergänger möchten lieber Wasservögel sehen, Angler sorgen sich um die Fische: Der zugewucherte Auesee in Bremerhaven erhitzt die Gemüter. Die zuständige Behörde sieht das Thema weiter gelassen – doch jetzt steigt die Politik ein.

Auesees in Speckenbüttel: Flißikowski will nicht auf Gutachten warten

Belastbare Daten - und zwar schnell - fordert die Bremerhavener CDU nach einem Ortstermin am Auesee. Nur damit könne die Politik zügig entscheiden. Der See ist mit einer Pflanze namens Krebsschere bedeckt, was zu einer Kontroverse geführt hat.

Ortstermin mit Stadt und Bürgern: Der Auesee am Speckenbütteler Park in Bremerhaven ist vor 30 Jahren als Kompensationsfläche angelegt worden. Einst beliebte Erholungsoase zum Spazieren und bei Anglern beliebt, sorgt nun der völlige Bewuchs mit Krebsscheren für Unmut. Das Umweltschutzamt hat eine ganz andere Sicht darauf.

Der See, der Krebsscheren-Teppich, die seltene Libelle und besorgte Bürger

Es grünt und grünt. Nichts Blaues zu sehen. Ein Meer aus Pflanzen überzieht den Bremerhavener Auesee. Statt Schwänen, Reihern, Seerosen - Krebsscheren. Für viele Menschen Grund zur Sorge. Das Umweltschutzamt sorgt beim Ortstermin für Überraschungen.

Zusammenkunft am Auesee mit fachlicher Diskussion

Die Nord-SPD trifft sich am Donnerstag, 15. August, mit der Amtsleitung des Umweltschutzamtes zur Besichtigung des Auesees. Die Teilnehmer der um 18.30 Uhr beginnenden Zusammenkunft wollen laut einer Mitteilung fachlich über den Zustand des Sees diskutieren. Interessierte sind eingeladen. Treffpunkt: Wurster Straße an der Durchfahrt zur Deponie. (pm/san)