Zeven

Arian ist ohne Fremdverschulden zu Tode gekommen

Die Polizei ist sich sicher, dass es sich bei dem am Montag bei Estorf im Landkreis Stade tot aufgefundenen Kind um den vermissten Arian handelt. Die gerichtsmedizinische Untersuchung gibt keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.

Fundort der Kinderleiche

Die "Ermittlungsgruppe Arian" hält einen Zusammenhang zwischen der gefundenen Kinderleiche und dem seit zwei Monaten vermissten Jungen für wahrscheinlich. Foto: dpa/privat

In einer gemeinsamen Erklärung zum Fall Arian treten die Polizeiinspektion Rotenburg und die Staatsanwaltschaft Stade an die Öffentlichkeit. Die am Montagnachmittag auf einer Wiese in der Gemeinde Estorf nördlich von Elm im Landkreis Stade von einem Land gefundene Kinderleiche war zur gerichtsmedizinischen Untersuchung an das Universitätsklinikum nach Hamburg-Eppendorf überstellt worden.

Die am Mittwoch mit der Untersuchung des Leichnams betrauten Rechtsmediziner fanden laut Erklärung von Polizei und Staatsanwaltschaft keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden. Es liegen somit keinerlei Anhaltspunkte für strafbare Handlungen vor.

Am Donnerstagnachmittag verbreiteten die Behörden dann die Mitteilung vom Institut für Rechtsmedizin bezüglich des Ergebnisses des bis dato noch ausstehenden DNA-Abgleichs. Für die Ermittlungsbehörden steht nach dem Ergebnis dessen nunmehr fest, dass es sich bei dem Leichnam um Arian aus Elm handelt.

Zum Schutz des verstorbenen Kindes und der Angehörigen werden keinerlei Angaben zur Todesursache gemacht, kündigen die Behörden an. (pm/tk)

Redaktion

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