Bremervörde

Fall Arian: keine Hinweise auf Fremdverschulden

Nach der Obduktion der am Montagnachmittag in Estorf gefundenen Kinderleiche schließt die Polizei ein Verbrechen aus. Die Identität des Kindes ist offiziell hingegen weiterhin ungeklärt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich um Arian aus Elm.

Symbolfoto

Symbolfoto Foto: Boris Roessler

Die Untersuchungen in er Gerichtsmedizin des Universitätsklinikums Eppendorf (UKE) zur zweifelsfreien Identifizierung des Leichnams stehen weiterhin aus. „Die Polizei geht jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit davon aus, dass es sich bei dem verstorbenen Kind um den seit April vermissten Arian aus Elm handelt“, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der Polizeiinspektion Rotenburg und der Staatsanwaltschaft Stade zum Fund der Kinderleiche.

Am Mittwoch führte das UKE eine rechtsmedizinische Untersuchung durch. Dabei konnten keinerlei Anhaltspunkte für strafbare Handlungen festgestellt werden.

„Unter Berücksichtigung der Persönlichkeitsrechte des verstorbenen Kindes und der Angehörigen werden keinerlei Angaben zur Todesursache gemacht“, erklärt Polizeisprecher Marvin Teschke.

Redaktion

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