Die Bundeswehr wolle vom 12. bis 18. September mit einer neu aufgestellten „Heimatschutzkompanie“ eine Militärübung unter dem Namen „Fishtown Guard 2024“ im Stadtgebiet abhalten, heißt es in einer Stellungnahme des Arbeitskreises „Migration und Flüchtlinge“. Ausgerechnet am 18. September solch eine Militärübung mitten in der Stadt durchzuführen, „zeugt von einer Geschichtsvergessenheit der Bundeswehr“, schreibt Ute Möhle, Sprecherin des Arbeitskreises. Am 18. September 1944 wurde Bremerhaven (damals Wesermünde) von den Alliierten in Schutt und Asche gebombt. Seit 2015 erinnert der Tag der Stadtgeschichte an dieses Ereignis.
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