Das Amt für Straßen- und Brückenbau bittet alle Verkehrsteilnehmer um erhöhte Aufmerksamkeit in den betroffenen Bereichen.
Wie die Stadt erläutert, werden die Ampeln bislang mit Glühbirnen betrieben. Die Vorteile der LED-Technik in Ampelanlagen erklären sich in der längeren Lebensdauer. „Bisher wechseln die Mitarbeitenden des Amtes für Straßen- und Brückenbau die Glühbirnen zweimal im Jahr. Mit dem Wechsel auf LED-Technik verlängert sich die Haltbarkeit auf circa zehn Jahre. Wir sparen damit nicht nur Ressourcen wie Strom und Arbeitskraft, sondern produzieren auch weniger Abfall“, so Stadtrat Bernd Schomaker, Dezernent für das Amt für Straßen- und Brückenbau. „Und was besonders wichtig ist: Die Ampeln sind weniger störanfällig und die Verkehrssicherheit erhöht sich dadurch automatisch.“
Kosten: 800.000 Euro
Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mittwoch, 27. November, dauern. „Die Kosten für die gesamte Umrüstung – inklusive neuer Steuergeräte, der Programmierung sowie neuer Verkabelung – belaufen sich auf etwa 800.000 Euro für insgesamt neun Ampelanlagen“, so der Magistrat. Finanziert werden die Kosten vom Land Bremen über den „Aktionsplan Klimaschutz“, der Teil der Bremer Klimaschutzstrategie 2038 ist, die das Ziel hat, die CO2-Emissionen zu senken. (pm/axt)