Zeven

Abschiebung der Pflegekräfte: Wenn ein falsches Dokument fatale Folgen hat

Jedes Wochenende blickt die ZEVENER ZEITUNG zurück auf die Woche in Zeven und Umgebung. Wo hakte es? Was wurde versäumt? Was lief gut? Dieses Mal blicken wir ins Pflegeheim nach Wilstedt. Dort sollen Pflegekräfte aus Kolumbien abgeschoben werden.

Droht dem „Haus Wilstedt“ das Aus? Weil zehn kolumbianische Pflegekräfte abgeschoben werden sollen, befürchtet der Betreiber des Heimes für schwer an Demenz erkrankte Menschen, den Betrieb nicht aufrechterhalten zu können.

Droht dem „Haus Wilstedt“ das Aus? Weil zehn kolumbianische Pflegekräfte abgeschoben werden sollen, befürchtet der Betreiber des Heimes für schwer an Demenz erkrankte Menschen, den Betrieb nicht aufrechterhalten zu können. Foto: Harscher

Diese Geschichte aus Wilstedt regt auf, berührt und lässt einen fassungslos zurück: Weil ihre Asylanträge abgelehnt wurden, sollen zehn Mitarbeiter eines Pflegeheims nach Kolumbien abgeschoben werden. Die Heimleitung schlägt Alarm, die Kolumbianer gehören seit zwei Jahren zum festen Mitarbeiterstamm des Heimes, dort leben derzeit 48 demenzkranke Menschen. Würden diese so wichtigen Pflegekräfte in ihr Herkunftsland geschickt werden, müsste das Haus schließen.

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