Die Grünen wünschen sich einen Ratsbeschluss, der die Stadt Bremervörde dazu verpflichtet, bis spätestens 2040 klimaneutral zu werden. Diese Forderung umfasst sowohl den öffentlichen Sektor (öffentliche Gebäude, Fahrzeuge, Eigenbetriebe der Stadt) als auch die Stadt als Ganzes. Die Verwaltung soll dem Antrag zufolge ein integriertes Energie- und Klimakonzept (IEKK) und einen Maßnahmenplan erarbeiten, mit dem Ziel der Klimaneutralität bis 2040 erreicht werden kann. Die Emission von Treibhausgasen soll bis 2040 schrittweise auf null reduziert werden, angefangen mit einer Minderung um 25 Prozent bereits bis Ende 2025. „Klimaschutz sollte die oberste Priorität des Verwaltungshandelns sein“, heißt es im Antrag der Grünen. Weiterhin sieht das Konzept vor, die „Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bremervörde über die Folgen der Klimakrise“ durch „intensive Öffentlichkeitsarbeit“ aufzuklären und bei Bedarf externe Berater hinzuzuziehen. „Es wird Zeit, dass Bremervörde was macht,“ sagt Grünen-Sprecherin Marion Kaiser. Das Überhitzungsproblem werde weltweit immer größer, in Deutschland stiegen die Temperaturen noch schneller als im globalen Durchschnitt.
weiterlesen
Unser exklusives Angebot für Sie
brv-zeitung.de
1. Monat statt 8,90 Euro 0 Euro*
- jederzeit umfassend informiert
- 4 Wochen kostenlos lesen
- monatlich kündbar
Im Profil anmelden
Anmeldung für Abonnenten