Bremervörde

Forstverband in Sorge: Borkenkäfer ändert seine Strategie

Sturmschäden und Borkenkäfer, die sich plötzlich ganz anders verhalten, sind nur zwei Themen, mit denen sich die hiesigen Waldbesitzer am Mittwochabend bei der Generalversammlung der Forstbetriebsgemeinschaft Bremervörde im Hotel Daub befasst haben.

Über 60 Waldbesitzer kamen zur Versammlung des Bremervörder Forstverbandes.

Über 60 Waldbesitzer kamen zur Versammlung des Bremervörder Forstverbandes. Foto: Birgit Pape

Über 600 Waldbesitzer mit etwa 5.000 Hektar Mitgliedsfläche betreut die Forstbetriebsgemeinschaft Bremervörde. Am Mittwochabend berichtete Bezirksförster Henrik Freese, dass im vergangenen Jahr im Auftrag der Waldbesitzer 15.500 Festmeter Holz aus den Wäldern geerntet wurden. Der Durchschnittspreis pro Festmeter betrug 52,35 Euro. Während Exportholz 75 Euro pro Festmeter einbrachte, waren es bei Holz für die Spanholzproduktion 39,80 Euro. Freese wagte auch bereits eine Prognose für das laufende Jahr. Es wird eine Erntemenge von 12.000 Festmetern erwartet, die im Durchschnitt einen Erlös von 58 Euro pro Festmeter bringen werden.

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