Bremervörde

Bremervörde steckt weiterhin in den Miesen

Die Stadt Bremervörde muss den Gürtel enger schnallen. Kämmerin Carmen Oelenbüttel rechnet im Haushaltsplanentwurf 2025/26 zum Jahresende 2025 mit einem Defizit von knapp sechs Millionen Euro. Für das Jahr 2026 sieht die Finanzlage ebenso düster aus.

Immer höhere Ausgaben sorgen für ein Minus von sechs Millionen Euro im nächsten Haushaltsplan der Stadt Bremervörde.

Immer höhere Ausgaben sorgen für ein Minus von sechs Millionen Euro im nächsten Haushaltsplan der Stadt Bremervörde. Foto: dpa

Im Bremervörder Haushaltsplanentwurf 2025/26 klafft trotz Sparmaßnahmen ein Loch von rund sechs Millionen Euro pro Jahr. Dieses erwartete Defizit und die steigende Verschuldung trieb Bürgermeister Michael Hannebacher (parteilos) und dem Finanzausschuss unter dem Vorsitz von Niklas Brockmann (CDU) am Mittwoch tiefe Sorgenfalten in die Gesichter. „Die kommunale Haushaltssituation ist mehr als angespannt. Das ist überall so und Bremervörde bildet da leider keine Ausnahme“, sagte Hannebacher. Erwartet werde pro Jahr ein Defizit von sechs Millionen Euro. Damit fällt das zu erwartende Minus deutlich größer aus als in den Vorjahren, wo das Haushaltsdefizit bei rund zwei bis drei Millionen Euro pro Haushaltsjahr lag.

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