Die Ausstellung „Verschleppt. Versklavt. Vergessen? Zwangsarbeit in Bremen 1939-1945“ ist ab November in der VHS zu sehen. Sie wird am Montag, 4. November, ab 18 Uhr offiziell mit einer Veranstaltung im Ella-Kappenberg-Saal der VHS eröffnet. Zum Auftakt der Ausstellung geben Prof. Dr. Anna Greve und Dr. Jan Werquet (Focke-Museum) und Dr. Julia Kahleyß (Stadtarchiv Bremerhaven) eine Einführung. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, die Ausstellung im Treppenhaus Grazer Straße selbst zu erkunden und sich das Thema im Gespräch zu erschließen. Begleitend wird ein Veranstaltungsprogramm in der VHS angeboten bestehend aus Vorträgen und Führungen zum Thema „Zwangsarbeit“. Kulturdezernenten Prof. Dr. Hauke Hilz wird ein Grußwort sprechen.
Konzipiert vom Bremer Focke-Museum
Die Ausstellung wurde vom Focke-Museum als Wanderausstellung konzipiert und wird in Teilen in Bremerhaven gezeigt. Sie gibt anhand persönlicher Berichte und einzelner Orte Einblicke in die Realität von Zwangsarbeit in Bremen und Bremerhaven. Zusätzlich zeigen wir Ergebnisse eines Schulprojektes am Schulzentrum Geschwister Scholl und eines vom Stadtarchiv veranstalteten Seminars an der Universität Bremen zum Thema „Zwangsarbeit in Wesermünde“. Für Schulen gibt es nach Absprache Führungen und/oder Workshops. Bei Interesse bitte bei stadtarchiv@magistrat.bremerhaven.de melden.
Anmeldung für die Ausstellungseröffnung bei der VHS, Veranst.Nr. 24H11061. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der VHS frei zugänglich. Die Ausstellung läuft bis Ende des Jahres.