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Tabellenführer Walsede entschied das Spiel gegen Mitaufsteiger Zeven in den ersten 20 Minuten. "Da sind sie voll draufgegangen und haben uns richtig unter Druck gesetzt", sagte TuS-Trainer Sören Haß.
Dennoch brauchte Walsede eine Standardsituation für das Führungstor. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld erzielte Klaas Tietjen das 1:0 (17.). Das zweite FC-Tor fiel sechs Minuten später und war ein Geschenk der Zevener, denn ein TuS-Abwehrspieler legte den Ball für Walsedes Maik Müller auf, der sich mit dem Treffer zum 2:0 bedankte.
Anschließend kamen die Gäste besser ins Spiel. Doch außer kleinen Chancen durch Lukas Huß und Franjo Kohl blieben die Zevener harmlos. Auch taktische Umstellungen im zweiten Durchgang änderten daran nichts. Zeven kam nicht zwingend vor das Walseder Tor, und der FC tat nicht mehr, als nötig war, um den 2:0-Vorsprung über die Zeit zu bringen.
Haß meinte nach der Partie, dass für seine Mannschaft mehr drin war: "Das war eine verpasste Chance. Aber wir haben unsere Überzeugung und unseren Mut in Zeven gelassen. Wir standen teilweise wie das Kaninchen vor der Schlange."
Walsede-Trainer Rüdiger Dittmer zeigte sich überrascht vom Auftreten der Gäste: "Zeven war so passiv, wir konnten hinten und im Mittelfeld spielen, wie wir wollten"
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