Landkreis Rotenburg Hurricane 2024

Zelt, Kabine oder Wohnwagen? Hier schläft es sich auf dem Hurricane am besten

Während einige das Komfortpaket der Luxuszelte bevorzugen, schwören andere auf die rustikale Atmosphäre und den Gemeinschaftsgeist einfacher Zelte. Aber was macht wirklich am meisten Spaß? Diese Besucher haben ganz unterschiedliche Favoriten.

Der Zeltplatz auf dem Hurricane Festival.

So stellt man sich einen Zeltplatz auf einem Festival vor. Auf dem Hurricane Festival ist das aber nur eine von vielen Optionen. Foto: Hopp

Wer Festival hört, der denkt sofort ans Campen. Wie unterschiedlich dieses Erlebnis sein kann, zeigt das Hurricane Festival. Dort gibt es unterschiedliche Möglichkeiten der Unterkunft. Vom klassischen Zeltplatz bis hin zur Luxuskabine ist alles dabei. Welche Variante die beste ist, liegt ganz im Auge des Betrachters.

Zeltplatzromantik mit Dosenbier und lauter Musik
Zwei junge Frauen auf dem Zeltplatz des Hurricane Festivals.

Jana und Svea wollen feiern und Leute kennenlernen - deshalb zelten sie auf dem klassischen Campingplatz. Foto: Hopp

Überall sind große Gruppen zu sehen. Die Stimmung ist auf dem Höhepunkt. Ob Schlager oder Metal – hier werden Fans aller Musikrichtungen glücklich. Die Rede ist nicht von dem Infield, sondern dem klassischen Zeltplatz. Hier sind auch Svea und Jana zu finden. Die beiden sind mit vielen Freunden angereist. „Wir sind eine riesige Truppe, der Zeltplatz macht mit so vielen Leuten einfach mehr Spaß“, erzählen sie.

Der Zeltplatz auf dem Hurricane Festival.

Ein vierbeiniges Dosentierchen ist das Maskottchen im Camp von Svea und Jana. Foto: Hopp

Was für andere ein Nachteil ist, finden sie super: „Hier gibt es keine Nachtruhe, also können wir lange feiern.“ Für Svea und Jana steht es einfach im Vordergrund, Menschen kennenzulernen. Ihrer Meinung nach geht das am besten auf dem normalen Zeltplatz. Und besser für den Geldbeutel ist es auch.

Entspanntes Beieinander in sauberer Umgebung
Vier Besucher des Hurricane Festivals auf dem Zeltplatz.

Bastian (v. links), Celina, Eefje und Patrick sind gemeinsam auf dem Hurricane Festival. Gemeinsam haben sie sich für das schickere Zelt entschieden. Foto: Hopp

Etwas mehr Geld in die Hand genommen haben Bastian, Eefje, Celina und Patrick. Sie haben Zelte im „Hurricane Resort“. Sie mussten keine schwere Ausrüstung schleppen. Das Zelt steht schon bei der Anreise und sogar Betten sind vorhanden. „Es ist hier schön ruhig“, sagt Eefje.

Ein Luxuszelt beim Hurricane Festival.

Geräumig und trocken - Die Luxuszelt-Variante ist auf dem Hurricane Festival sogar mit kleinen Betten ausgestattet. Foto: Hopp

„Man muss hier nicht anstehen für die Duschen und Toiletten. Sauber ist es übrigens auch“, erzählt Bastian. Grundsätzlich ist das Camp schicker, als der klassische Zeltplatz. Die Wege zu den Zelten sind mit Holzlatten verkleidet. Vor dem Matsch brauchen sich diese Camp-Bewohner also nicht fürchten.

Festival-Veteranen haben genug vom Zelt
Luxusunterkunft beim Hurricane Festival. David und Sandra teilen sich die Unterkunft.

Ein Häuschen zu zweit - Sandra und David haben für ihr erstes Hurricane Festival tief in die Tasche gegriffen. Foto: Hopp

Das Pärchen David und Sandra haben sich richtig was gegönnt. Sie sind zwar auch im „Hurricane Resort“, aber haben sogar ein festes Dach über dem Kopf. „Irgendwann ist man zu alt für das Zelten. Wir gehen seit 20 Jahren auf Festival“, erklärt David. Obwohl sie schon viel Festival-Erfahrung haben, waren die beiden noch nie auf dem Hurricane. „Wir wollten uns mal was gönnen. Normalerweise schlafen wir im Auto“, sagt Sandra.

Luxusunterkunft beim Hurricane Festival.

Klein aber fein - zwei Betten, ein echtes Fenster und ein Ventilator. Was braucht es mehr? Foto: Hopp

Das Hurricane erfüllt den Gästen ihre Wünsche

Alle Camps haben ihre Vor- und Nachteile. Welche Variante der Favorit ist, liegt ganz im Auge des Betrachters. Die Möglichkeit zu wählen ist aber ein großes Plus. So wird sichergestellt, dass es für alle Gäste ein schönes Erlebnis wird.

Katharina Hopp

Volontärin

Katharina Hopp ist 1997 in der Kleinstadt Nordhorn geboren und aufgewachsen. Zum Studium hat es sie nach Bremen gezogen. Die Stadt ist zu ihrer Wahlheimat geworden. Nach einem Studium der „Public History“ ist sie nun bei der NORDSEE-ZEITUNG als Volontärin tätig.

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