Bremerhaven Hafen

Zähes Ringen: Kein Ende des Lohnverzichts für Hafenarbeiter des GHB in Sicht

Die Hafenarbeiter des Gesamthafenbetriebs (GHB) hoffen, dass die Zeiten des Lohnverzichts endlich vorbei sind. Die Gewerkschaft Verdi verhandelt darüber derzeit mit der GHB-Führung. Die stellt aber Bedingungen, die für Verdi inakzeptabel sind.

Schiff am Containerterminal

Seit Jahren verzichten die GHB-Hafenarbeiter auf die Sonderzahlungen. Derzeit wird darüber verhandelt. Die GHB-Spitze verlangt allerdings zu hohe Gegenleistungen, sagt die Gewerkschaft. Foto: Scheer

Seit über drei Jahren müssen die rund 1000 Beschäftigten des Gesamthafenbetriebs (GHB) in Bremerhaven auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld verzichten. Die Personalreserve des Hafens steckte 2021 im Insolvenzverfahren, und so wurde zwischen den Hafenbetrieben und der Gewerkschaft Verdi ein Beschäftigungssicherungstarifvertrag ausgehandelt, der den Mitarbeitern Lohnverzicht abverlangte. Eigentlich sollte dieser Tarifvertrag Ende vergangenen Jahres auslaufen. Aber er gilt unverändert weiter. Und zwar so lange noch, bis sich die GHB-Geschäftsführung und Verdi auf einen neuen Vertrag geeinigt haben. Aber die Verhandlungen verlaufen ausgesprochen zäh.

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